Mein #currentlyreading für den Start ins Wochenende ist seeehr retro.
Nicht nur, dass der Buchpreis noch in D-Mark ausgezeichnet ist (übrigens 12, 90 DM, falls es interessiert). Auch die Rechtschreibung ist noch die alte.
Da es aber der Beginn der Duncan Kincaid Reihe von Deborah Crombie ist, deren letzten acht der aktuell 17 Bände ich bereits gelesen habe und das Buch seit Jahren irgendwo im SuB begraben war, lese ich jetzt endlich, wie alles begann.
Erkenntnis der ersten 70 Seiten:
- Die alte Rechtschreibung sieht inzwischen seltsam aus. So schwer es mir fiel, aus ‚daß‚ ein ‚dass‚ werden zu lassen – heute stolpere ich beim Lesen über das ß.
- Mein SuB ist zu groß. Dass (!) ich dieses Buch irgendwann einmal gekauft habe, war mir völlig entfallen. Es war reiner Zufall, dass ich beim letzten Umschichten (man muss ja auch mal über die Stapel putzen) darauf geachtet habe.
- Die alte Diskussion E-Book vs. Print habe ich unbewusst entschieden: Da ich durch meine Dusseligkeit nun Print und E-Book habe, liegt beides auf dem Nachttisch. Ohne groß darüber nachzudenken, habe ich zu meinem Tolino gegriffen.