Ich habe es getan. Ich habe mich getraut, einen eigenen Youtube Kanal einzurichten. Und nicht nur das – die ersten Videos sind online.
Es gibt noch eine Menge zu lernen. Dass ich keine Videos bei niedrigem Sonnenstand aufnehmen sollte, falls ich keine unfreiwillig gruseligen Effekte erzeugen möchte zum Beispiel. Oder auch, wie wichtig ein gutes Mikrofon ist (was einiges an Internetrecherche und alsdann eine ziemlich kostenintensive Bestellung nach sich zog).
Wenn ihr trotzdem gucken wollt: Hier findet ihr meinen Kanal. Und vergesst nicht: Likes und Abos ermutigen mich zum Weitermachen 😉
Ein True-Crime-Thriller von Axel Petermann und Claus Cornelius Fischer
Verlag: Knaur TB
Veröffentlicht am 01. Oktober 2018
496 Seiten
Aktuell findet zum neunten Mal die Veranstaltungsreihe »Mord am Hellweg« statt. Gestern gab es in diesem Rahmen eine Lesung im Polizeipräsidium Hamm. Das Autorenduo Axel Petermann und Claus Cornelius Fischer stellte ihr frisch erschienenes Werk »Die Elemente des Todes« vor.
Es handelt sich dabei um die Aufarbeitung einer real geschehenen Mordserie in der Form eines Romans. Aus verschiedenen Perspektiven werden die damaligen Geschehnisse durchleuchtet, nicht nur aus Sicht des leitenden Ermittlers, sondern beklemmenderweise auch aus Täterperspektive. Während Claus Cornelius Fischer als namhafter Drehbuchautor für den schriftstellerischen Teil verantwortlich war, steuerte Axel Petermann sein kriminalistisches Know-How und Eindrücke aus seiner jahrelangen Berufserfahrung als Fallanalytiker bei. Dementsprechend war auch die gestrige Lesung aufgebaut: Während Claus Cornelius Fischer mehrere Passagen aus dem Buch vorlas, streute Axel Petermann passende Erfahrungsberichte aus der damaligen Polizeiarbeit ein und gab Einblicke in die generelle Arbeit eines Profilers. Diese Zusammensetzung funktionierte sehr gut. Der Vortrag des Lesenden war eindringlich, doch wirklich bedrückend wurde es in den Momenten, in denen durch Petermanns Berichte klar wurde: Das ist wirklich so geschehen.
Nach gut zwei Stunden war die Veranstaltung vorbei. Geblieben sind einige verstörende Schilderungen und die Hoffnung, dass Axel Petermann recht behalten möge, wenn er feststellt: »Es gibt böse Taten, aber die wenigsten Menschen sind wirklich böse.«
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Verstanden