[Frisch auf den Tisch:] Der Hund, der eine Grube gräbt

Kriminalroman von Carine Bernard

Foto: Carine Bernard

Der Hund, der eine Grube gräbt
Ein Fall für Tierärztin Katja Maus

  • von Carine Bernard
  • Verlag: Knaur eBook
  • Erschienen: 03. September 2018
  • ISBN der Printausgabe: 978-3426216750

Heute erscheint ein neuer Krimi, den ich euch vorstellen möchte. Eine Rezension kann ich wegen Befangenheit nicht schreiben, denn ich war Testleserin dieses Romans. 😉



Gleichwohl (oder besser: genau deswegen) möchte ich euch den Inhalt näherbringen, vor allem wegen der ungewöhnlichen Protagonistin: Es handelt sich um eine ermittelnde Tierärztin. Sie wird durch einen Patienten – den Hund ihrer Freundin – auf mysteriöse Vorkommnisse in ihrer Siedlung in Ratingen aufmerksam.

Durch ein weiteres krankes Tier, eine herrenlose Katze, kommt sie einem Verbrechen auf die Spur und verbeisst sich mit Unterstützung des attraktiven Polizisten Cornelius Blum in den Fall.

Zwischen Tierschicksalen, Familienleben und Herzensangelegenheiten bringt die patente Frau Licht in das Dunkel der Geschehnisse.

Currently Reading im Retro-Stil und einige Erkenntnisse

Mein #currentlyreading für den Start ins Wochenende ist seeehr retro.
Nicht nur, dass der Buchpreis noch in D-Mark ausgezeichnet ist (übrigens 12, 90 DM, falls es interessiert). Auch die Rechtschreibung ist noch die alte.
Da es aber der Beginn der Duncan Kincaid Reihe von Deborah Crombie ist, deren letzten acht der aktuell 17 Bände ich bereits gelesen habe und das Buch seit Jahren irgendwo im SuB begraben war, lese ich jetzt endlich, wie alles begann.

Erkenntnis der ersten 70 Seiten:

  • Die alte Rechtschreibung sieht inzwischen seltsam aus. So schwer es mir fiel, aus ‚daß‚ ein ‚dass‚ werden zu lassen – heute stolpere ich beim Lesen über das ß.
  • Mein SuB ist zu groß. Dass (!) ich dieses Buch irgendwann einmal gekauft habe, war mir völlig entfallen. Es war reiner Zufall, dass ich beim letzten Umschichten (man muss ja auch mal über die Stapel putzen) darauf geachtet habe.
  • Die alte Diskussion E-Book vs. Print habe ich unbewusst entschieden: Da ich durch meine Dusseligkeit nun Print und E-Book habe, liegt beides auf dem Nachttisch. Ohne groß darüber nachzudenken, habe ich zu meinem Tolino gegriffen.