Seit fast zwei Wochen gibt es keinen neuen Beitrag auf diesem Blog, viel mehr tut sich auf meinen anderen Social Media Kanälen gerade auch nicht. Dabei hätte ich durchaus eine Menge zu berichten. Von Büchern, die neu eingezogen sind, zum Beispiel.
Doch etwas raubt mir gerade die Zeit. Neben zig anderen Dingen, wie Brotjob und sonstigen Terminen, habe ich im November NaNo.
Das ist so etwas wie ein Schnupfen für Autoren. Irgendwie ansteckend. Anstrengend, aber nicht ernsthaft bedrohlich. Und doch ständig präsent. So nimmt der NaNo Einfluss auf unser Leben. Letzteres ganz erheblich.
»Ich habe NaNo.«
Es ist meine meistgebrauchte Entschuldigung dieser Tage für alles.
Der Kaffee, der unter der Ausgabe der Kaffeemaschine vergessen dampft und allmählich kalt wird? – »Ich habe NaNo.«
Der verspätete Anruf zum Geburtstag der Freundin? – »Ich habe NaNo.«
Die ewig unbeantwortet gebliebene Mail? – »Ich habe NaNo.«
Und nicht zuletzt ein ruhiger Blog, eine schweigsame Facebookseite, ein schläfriger Instagramaccount. Ihr wisst schon: »Ich habe NaNo.«
Für die, die den NaNo nicht kennen: Es ist der National Novel Writing Month. Die Herausforderung, der sich weltweit Autoren stellen: Schreibe einen kompletten Roman in nur einem Monat.
Ab Dezember werde ich wieder fleißiger posten. Falls ich dann nicht Advent habe. 😉