von Martin Krüger
Winter-und-Parkov-Reihe, Teil 3
- Verlag: Edition M
- Erschienen am 30. Oktober 2018
- Umfang: 656 Seiten
- ISBN-13: 978-2919803033
»Bist du überhaupt real?«
»Ich bin immer real, wenn man mich braucht.«
(Seite 429)
Gelesenes und Geschriebenes
Winter-und-Parkov-Reihe, Teil 3
»Bist du überhaupt real?«
»Ich bin immer real, wenn man mich braucht.«
(Seite 429)
Winter und Parkov, Teil 2
In Kürze kommt meine Rezension zum dritten Teil der Winter und Parkov Reihe. Da ich an mehreren Stellen auf meine Rezension zu diesem, den zweiten Teil, verweise, kommt hier vorab die etwas ältere Rezension zum zweiten Teil, damit ich nachvollziehbar Bezug nehmen kann.
„Der Engel des Bösen“ weiterlesen„Fleisch, Fleisch, Fleisch. Das gibt es nicht bei mir! Wir ernähren uns hier von dem, was uns Wald, Wiesen und Felder schenken. […]“
„Ihr Reich ist also sozusagen feegan?“, fragte Lennart verblüfft.
(Epub, Seite 136/226)
Die Lennart Malkvist Reihe geht weiter. Lennart arbeitet weiter an der Neueröffnung von Buri Bolmens Geschäft und versucht natürlich immer noch, die dunklen Pergamente zu retten.
Die entführte Frau eines Professors spielt dabei eine Schlüsselrolle und ein fleischhungriger Kobold mit Liebeskummer, der sich im Haus eben dieses Professors eingenistet hat. Hilft Lennart dem Kobold und seiner Gattin, sich zu versöhnen, werden die ihm helfen, die verschwundene Frau des Professors zu finden.
Gestern habe ich endlich ‚Ende‘ unter die Rohfassung des neuen Victoria Stein Krimis geschrieben. *Endlich* deshalb, weil ich mit dem ersten Entwurf der Geschichte schon im vergangenen Jahr begonnen hatte, doch dann sind dringendere Projekte dazwischen gekommen.
Die Figuren aus „Juniregen“ treffen diesmal auf die Schauplätze aus „Sterne über Feuerbergen“. Herausgekommen ist ein Kriminalroman in sommerlicher Urlaubskulisse mit düsteren menschlichen Schicksalen.
Lennart blickte auf Bölthorn herab, dem gerade ein bleistiftdicker Schleimfaden aus der Lefze tropfte und einen kleinen Sabbersee auf Lennarts Eichendielen bildete. Ja, diesen Hund musste man einfach lieben. (Seite 72)
Für Lennart Malmkvist läuft es im Moment nicht gut. Sein Nachbar wird ermordet, seine Freundin verschwindet, er gerät ins Visier der Ermittler und obendrein verliert er unverschuldet seinen Job. Eher aus finanziellen Erwägungen, denn aus ehrlichem Interesse, entschließt er sich in dieser Situation, die Erbschaft anzutreten, die sein getöteter Nachbar ihm hinterlassen hat: Er übernimmt dessen Zauberartikelladen. Inklusive der damit verbundenen Verpflichtung, sich um Bölthorn, den übergewichtigen Mops des Verstorbenen, zu kümmern. Ziemlich schnell merkt er, dass der Zauberladen nur Tarnung für echte Magie war und eher unfreiwillig sieht er sich gezwungen, selbst zaubern zu lernen, um sich gegen dunkle Kräfte zu verteidigen.
Lars Simon pflegt einen ungewöhnlichen Schreibstil.
„Lennart Malmkvist und der ziemlich seltsame Mops des Buri Bolmen“ weiterlesenAktuell findet zum neunten Mal die Veranstaltungsreihe »Mord am Hellweg« statt. Gestern gab es in diesem Rahmen eine Lesung im Polizeipräsidium Hamm.
Das Autorenduo Axel Petermann und Claus Cornelius Fischer stellte ihr frisch erschienenes Werk »Die Elemente des Todes« vor.
Es handelt sich dabei um die Aufarbeitung einer real geschehenen Mordserie in der Form eines Romans. Aus verschiedenen Perspektiven werden die damaligen Geschehnisse durchleuchtet, nicht nur aus Sicht des leitenden Ermittlers, sondern beklemmenderweise auch aus Täterperspektive.
Während Claus Cornelius Fischer als namhafter Drehbuchautor für den schriftstellerischen Teil verantwortlich war, steuerte Axel Petermann sein kriminalistisches Know-How und Eindrücke aus seiner jahrelangen Berufserfahrung als Fallanalytiker bei.
Dementsprechend war auch die gestrige Lesung aufgebaut: Während Claus Cornelius Fischer mehrere Passagen aus dem Buch vorlas, streute Axel Petermann passende Erfahrungsberichte aus der damaligen Polizeiarbeit ein und gab Einblicke in die generelle Arbeit eines Profilers.
Diese Zusammensetzung funktionierte sehr gut. Der Vortrag des Lesenden war eindringlich, doch wirklich bedrückend wurde es in den Momenten, in denen durch Petermanns Berichte klar wurde: Das ist wirklich so geschehen.
Nach gut zwei Stunden war die Veranstaltung vorbei. Geblieben sind einige verstörende Schilderungen und die Hoffnung, dass Axel Petermann recht behalten möge, wenn er feststellt: »Es gibt böse Taten, aber die wenigsten Menschen sind wirklich böse.«
Diese Jungen wachsen nicht auf, dachte ich. Sie eilen zu ihren Gräbern. (Seite 104/309 epub-Version)
DC Max Wolfe gehört zu einer Mordkommission der Londoner Polizei, die sich um eine Reihe von Todesfällen kümmert. Auf den ersten Blick weisen die Fälle keine Gemeinsamkeiten auf, abgesehen von derselben präzisen Art, wie die Männer getötet wurden, und dass sie auf einem Gruppenfoto zusammen zu sehen sind. Bald stellen sich weitere Zusammenhänge heraus: Alle Opfer entstammen privilegierten Familien und waren als Kinder auf demselben Internat.
Wenn der alleinerziehende Vater Max Wolfe nicht gerade von Töchterchen Scout oder Hund Stan auf Trab gehalten wird, jagt er dem Mörder hinterher und kommt ihm dabei näher, als im lieb ist.
„Dein finsteres Herz von Tony Parsons“ weiterlesen